Oft werde ich gefragt, wie meine unterschiedlichen Betätigungsfelder zusammen passen. Ganz einfach: Es geht mir darum, Gemeinschaft zu stärken.
Physische Gemeinschaft
Wenn ich sportlichen Rock’n’Roll und klassischen Gesellschaftstanz unterrichte und Menschen bei Wochenend-Freizeiten zum Schwitzen und Entspannen bringe, kommt man sich näher. Man erlebt etwas, findet Freunde. Ebenso bei Cocktailabenden, Hochzeiten, Feiern und anderen Events, wo Menschen sich begegnen. Überall da, wo positive Gemeinschaft gelebt wird, bin ich gerne dabei und helfe durch meine Erfahrungen, das Gute zu etwas Besonderem zu machen.
Virtuelle Gemeinschaft
Auch wenn sich Menschen im Internet austauschen findet Gemeinschaft statt. Sicher eine andere Form mit reduzierter Kanalvielfalt. Fehlende Gestik, Mimik und Haptik reduzieren die zwischenmenschlichen Schwingungen. Daher sind digitale Begegnungen oft stringenter und nutzen die vorhandenen Möglichkeiten (Text, Fotos, Audio, Videostreaming) besonders bewusst, um über weite Strecken hinweg persönliche Gemeinschaft zu erleben. Egal ob ein Gottesdiesnt, ein Konzert, privater Austausch oder Geschäftskommunikation, einmalige Events, Kampagnen oder regelmäßige Beiträge. Ich mag es, wenn das menschliche durch maschinelle Kanäle hindurch erhalten bleibt. Denn auch ohne körperliche Anwesenheit kann dann echte Gemeinschaft entstehen.
Spirituelle Gemeinschaft
Wenn Menschen Gott begegnen und geistlich auftanken ist das immer ein intimer und persönlicher Moment. Das kann ganz alleine („im stillen Kämmerlein“) passieren oder gemeinsam mit anderen Menschen. Oft im Gottesdienst gemeinsam an einem Ort, aber auch darüber hinaus mit Christinnen und Christen aller Zeiten und an allen Orten. Geistliche Gemeinschaft ist schon vom Prinzip her ortsunabhängig, von daher mag ich es besonders, neben kreativen Vor-Ort-Konzepten auch neue digitale Medien und virtuelle Vernetzung in Gottesdienste zu integrieren. So kann man zeitgemäß feiern und den Kontakt zu Menschen und zu Gott ganzheitlich erleben.
Ganzheitliche Gemeinschaft
In diesem Sinne bin ich also ein Gemeinschaftsmensch. Ich mag es, alle drei Ebenen zusammen zu denken und Menschen zu motivieren, sie auch kombiniert umzusetzen. Wie ist das bei dir?
- Bist du eher der Face-To-Face-Typ? Dann denk mal drüber nach, wo du weit entfernte Menschen mit Social Media noch besser erreichen kannst.
- Bist du eher der Online-Nerd? Dann überleg mal, ob es in deiner Nachbarschaft Personen gibt, die du mal wieder besuchen könntest.
- Bist du eher rationaler Humanist? Dann versuch mal, dich auf Gott einzulassen. Egal ob online oder offline. Im Stau oder im Wald. Er hat uns für Gemeinschaft geschaffen und antwortet, wenn wir mit ihm reden. Manchmal durch ganz konkrete Situationen, machmal durch Ereignisse, Menschen oder Gefühle.
- Bist du verantwortlich für Events, Gemeinde- oder Firmenkommunikation? Dann lass uns ins Gespräch kommen. Gerne berate ich, schule Mitarbeiter oder zeige in Impulsvorträgen Ideen auf, wie man mit dem, was man schon macht, noch effektiver Menschen in Gemeinschaft führen kann 🙂