Autor: Karsten Kopjar
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Geistliches Liedgut im Radiovergleich
Erik Flügges „Kirchenaustritte: Thesen für eine stabilere Kirche“ (20. Juli 2019, primär der vorletzte Absatz) motiviert mich, einen Vergleich christlicher Musik mit der Radiolandschaft zu posten, den ich schon länger im Kopf habe: Wenn in der Kirche Lieder gesunden werden, geht es darum, Gott die Ehre zu geben und sich als Gemeinschaft der Glaubenden gegenseitig…
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Nicetea – Eistee neu gedacht
Die einen wollen mehr Genuss, die anderen weniger Kalorien. Neben Schorlen und SkinnyDrinks gibt es einen neuen Trend: Nicetea. Also kalter Tee mit (meist kalorienarmen) Geschmacksträgern zu einem fancy Modedrink gepimpt. Ich hab mich daran mal ausprobiert und folgende sieben Variationen erarbeitet. Teilen, nachmachen und weiterentwickeln ausdrücklich erlaubt. Über Feedback freue ich mich 🙂 Grundrezept:…
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Miracle Workers – Es ist nicht leicht, ein Gott zu sein
Ich mag ja Filme und Serien, die sich mit dem christlichen Glauben befassen. Selbst, wenn die gezeichneten Gottesbilder oft abstruse Züge annehmen und man den Zynismus der Autoren spüren kann, helfen sie, das eigene Gottessbild zu schärfen. Mit diesem Blick habe ich kürzlich „Miracle Workers“ gesehen. Die amerikanische Klamaukserie (TNT Comedy 2019) stellt Gottes Regiment…
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Eine Reise durch Narnia
Dieses Frühjahr habe ich die sieben Hörbücher der „Chroniken von Narnia“ von C.S. Lewis (auf deutsch gelesen von Philipp Scheppmann) gehört. Es ist spannend, wie natürlich und lebendig Religion und Glaube in diesen Büchern wiedergegeben werden. Dabei nutzt Lewis einen eigenen phantastischen Kosmos, um in märchenhafter Form über geistliche Realitäten zu schreiben. Diese Form macht…
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Die Osterdramaturgie
In den letzten Jahren beginne ich, die Dramaturgie von Ostern zu wertschätzen. Bewusst nicht jeden Tag des „Oster-Wochenendes“ gleich fröhlich zu feiern, sondern zu begreifen, welche emotionale Achterbahnfahrt Jesus durchgemacht hat und sie mir auch zuzumuten, ohne vor dem Leid wegzulaufen. Dieses Jahr haben wir in Erfurt am Gründonnerstag eine Tischgemeinschaft organisiert, bei der neben…
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StarTrek-Theologie
Vor einiger Zeit habe ich die alten Star Trek Filme mal wieder geschaut und bewusst auf medientheologische Anspielungen geachtet. Dabei fiel mir auf, dass zumindest die ersten sieben Filme (mit der Originalcrew) eine klare Hermeneutik von Schöpfung über Tod, Auferstehung, Apokalypse, Glaube an Übernatürliches, extreme Jüngerschaft, Endlichkeit und ein scheinbar perfektes Paradies zeichnen. Neben (damals)…
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Frohe Weihnachten im Januar
„Frohe Weihnachten“ haben wir uns gewünscht, weil man hofft, sich an den Feiertagen mal nicht zu streiten, keine Sorgen zu wälzen und mit fröhlichem Herzen genießen zu können. Eigentlich schade, dass man sich das nur für drei Tage wünscht… Ich lasse mich ja in den letzten Jahren immer wieder gerne auf den Rhythmus des Kirchenjahres…